Die Codierung (Verschlüsselung) des Alkoholismus nach der Methode Dowschenko ist eine psychotherapeutische Methode der Behandlung des Alkoholismus, die in der Mitte der achtziger Jahre vom Arzt A. R. Dowschenko entwickelt wurde. Seit über 30 Jahren bis heute wurde diese Methode erfolgreich verwendet, um Alkoholabhängigkeit zu codieren und gilt als die ergebniswirksamste und menschlichste Methode. Besondere Popularität erlangte sie in Russland und den Ländern der GUS.
Die Methode ist einfach und langjährig erprobt.
Die Effektivität nach der Codierung liegt ungefähr bei 93 %.
Die Methode gilt als human und ethisch, und sie verletzt nicht die Menschenwürde.
Diese Art der Codierung von Alkoholabhängigkeit wird von führenden Psychotherapeuten anerkannt und durch das Gesundheitsministerium UdSSR im Jahr 1984 offiziell genehmigt.
Die Codierung dauert 2,5-3 Stunden und kann in einer einzigen Sitzung durchgeführt werden.
Die Codierung vom Alkoholismus geschieht im wachen Zustand.
Die Methode Dowschenko passt für Menschen, die den Wunsch haben, sich von der Alkoholabhängigkeit zu befreien.
Die Codierung ist unschädlich, schadet der Gesundheit des Patienten nicht, und hat sogar eine positive Wirkung auf die Psyche und das Nervensystem den Codierten.
Das individuelle Herangehen an jeden Patienten.
Es besteht die Möglichkeit, die Methode der Codierung nach Dowschenko mit anderen Methoden der Behandlung der alkoholischen Abhängigkeit zu kombinieren, was ihre Effektivität vergrößert.
Erste und die wichtigste Bedingung ist die freiwillige Entscheidung des Patienten, „codiert“ zu werden. Die Nötigung zur Codierung von der Methode Dowschenko wird nicht zum erwünschten Ergebnis führen, im Gegenteil, sie kann die negative Handlung fördern und den therapeutischen Effekt der Codierung vernichten. Der Wunsch des Patienten, vom Alkoholismus geheilt zu werden, sein Leben zu verbessern und zu verändern, helfen die Codierung zu übernehmen und mögliche Rückfälle zu vermeiden. Dabei haben Charakter und Stadium des Alkoholismus, seine Dauer und die Frequenz der Reihenfolge der Remissionen und der Rückfälle der Erkrankung keine Bedeutung.
Auch wird für die erfolgreiche Codierung des Alkoholikers als obligatorische Bedingung die absolute Nüchternheit des Patienten angenommen. Man soll mindestens 12 bis 14 Tage vor der Sitzung auf Alkohol verzichten. Man darf nichts nehmen, was Alkohol enthält – dazu gehören nicht nur Bier und andere alkoholische Getränke, sondern auch verschiedene alkoholhaltige Medikamente. Umsetzung dieser Anforderung zeigt die Ernsthaftigkeit der Absichten des Patienten, die Behandlung zu akzeptieren, stärkt die Willenskraft, und ermöglicht die Wahrnehmung von psychologischen Informationen.
Die Methode ist einfach und langjährig erprobt.
Die Effektivität nach der Codierung liegt ungefähr bei 93 %.
Die Methode gilt als human und ethisch, und sie verletzt nicht die Menschenwürde.
Während der Sitzung der Codierung geschieht psychologische und hypnotische Einwirkung auf das Unterbewusstsein des Patienten. Ihm wird die Gleichgültigkeit zu Spirituosen auf eine bestimmte Frist eingeflößt, es wird die Anlage für eine nüchterne Lebensweise gegeben, wonach beim Patienten die Neigung zum Alkohol sinkt und dann ganz verschwindet. Um einen solchen Effekt zu erreichen, braucht man keine tiefe Hypnose, keine Medikamente sind erforderlich, alles geschieht im wachen Zustand. Der Therapeut wirkt auf den Patienten nur mit Worten ein.
Der Therapeut erzählt über den Schaden des Alkohols für den Organismus, seine zerstörende Wirkung, deutlich und emotional mit konkreten Beispielen, und führt den Patienten allmählich dem Gedanken in der Heilung zu. Zum Schluss teilt der Therapeut dem Patienten mit, was mit ihm im Falle des Gebrauches der Spirituosen (unbedeutend, zufällig oder beabsichtigt) im Laufe der Handlung des Codes geschehen wird. Beim Patienten, der die Regeln verletzt, geschieht „der Bruch des Codes“, und es können die Übelkeit, unbändiges Erbrechen und andere ernste Folgen entstehen. Deshalb braucht man Alkohol gar nicht erst nicht zu probieren, um die Effektivität der Codierung zu prüfen, es kann Sie teuer zu stehen kommen!
Das Verbot, das die vorliegende Methode der Codierung vom Alkoholismus auflegt, wird auf eine bestimmte Frist festgelegt. Der Patient wählt sie selbst, nach eigenem Wunsch. Es kann ein, drei, fünf Jahre oder lebenslang sein. Aber es kommt auch vor, dass die einjährige Codierung vom Alkoholismus reicht, damit sich der Mensch an einen solchen Zustand gewöhnt und lernt, auf Alkohol selbständig und für immer zu verzichten.
Nach dem Ablauf der Frist kann man die Codierung nochmal auf eine längere Zeitperiode durchführen oder vor der Beendigung der Frist die vorhergehende Codierung verlängern.
Ja, möglich. Den Code kann man jederzeit, ohne Auftragen irgendwelchen Schadens für die Gesundheit, abnehmen. Natürlich sollte das ein Therapeut machen und es ist besser, wenn dieser persönlich beim Patienten die Codierung vom Alkoholismus durchführt hatte.
Falls während der Frist der Codierung der Patient den Alkohol zufällig eingenommen hat, muss man sich schnell an einen Therapeuten wenden, um sich zu entschlüsseln. Wenn es nicht schnell möglich ist, zu einem Therapeuten zu kommen, ist es auch möglich, den Code telefonisch entfernen.
Von den absoluten Gegenanzeigen, bei deren Vorhandensein die Codierung wenig wirksam und sogar gefährlich für den Patienten werden kann, gelten:
psychische Abweichungen, schwere Persönlichkeitsstörungen, Bewusstseinsstörungen, Schizophrenie, Psychosen, Schädelhirntraumata,
deliriöse Zustände, Halluzinationen, Wahn, Persönlichkeitsstörungen alkoholischer Herkunft,
Trunkenheit, Abstinenzsyndrom,
Herz-Kreislauf-Insuffizienz, nach dem Herzinfarkt, Schlaganfall, Hypertonische Krise,
akute Infektionskrankheiten.
Nach der Codierung des Alkoholismus nach der Methode Dowschenko kehrt der Mensch zum normalen, nüchternen Leben zurück, bekommt die „zweite Chance“ und die weitere Genesung hängt vollständig vom Patienten ab. Je weniger provozierende Situationen, desto komfortabler und einfacher ist der Verzicht auf Alkohol für den Patienten.
Wenn die Regelungen eigehalten werden, dann ist die Codierung erfolgreich und der Patient erholt sich von Alkoholismus.
Dabei haben Charakter und Stadium des Alkoholismus, seine Dauer und die Frequenz der Reihenfolge der Remissionen und der Rückfälle der Erkrankung keine Bedeutung.