Was es bedeutet?

Menschen leben in sozialen Systemen: Sie leben in Partnerschaften, Familien, haben Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen. Diese Systeme unterliegen ständigen – oft unvorhersehbaren – Veränderungen: Partner trennen sich, ein Partner oder Familienmitglied stirbt, wird krank oder arbeitslos, Kinder werden geboren oder verlassen das Elternhaus. Solche und viele andere Veränderungen sind oft im ganzen System spürbar.

Deshalb betrachtet die systemische Therapie – auch bekannt als „Familientherapie“ – die Probleme oder Sorgen eines Menschen nicht isoliert vom System in dem derjenige lebt, sondern immer im Zusammenhang mit seinen Beziehungen zu dessen Mitmenschen oder Mitgliedern seines Systems.

Die systemische Therapie ist ein lösungs- und ressourcenorientiertes Verfahren. Dies bedeutet, dass davon ausgegangen wird, dass jeder Mensch, der sich in einer schwierigen oder ausweglosen Entscheidung steht, in sich selbst Lösungen dafür finden kann.

Die systemische Therapie und Beratung ist sowohl für Einzelpersonen, als auch für Paare und Familien geeignet.